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Symptome bei Herz- und Gefäßerkrankungen

Symptome bei Herz- und Gefäßerkrankungen

Im Krankheitsfall können die Symptome einer Erkrankung des Herzens oder der Gefäße sehr unterschiedlich sein, je nachdem welcher Teil des Herzens erkrankt ist.

Ein typisches Symptom ist z.B. der Schmerz in der mittleren oder der linken Brust bei Belastung, der in den Hals, den Rücken oder den linken Arm ausstrahlen kann. Er ist meist Ausdruck einer Durchblutungsstörung des Herzens (koronare Herzerkrankung). Wir sprechen von Brustenge oder im Fachbegriff Angina pectoris. Im schlimmsten Fall kann auch schon ein Herzinfarkt vorliegen, daher ist oft schnell ärztliche Hilfe, ggf. auch über den Notarzt (112), erforderlich.

Luftnot
kann als Ausdruck eines Sauerstoffmangels im Körper, meist bei Belastung, seine Ursache z.B. in einer Herzmuskelschwäche, einer Herzklappenerkrankung oder einer Durchblutungsstörung des Herzen haben. Häufig ist Atemnot aber auch durch eine Lungenerkrankung bedingt. Bei einer Herzschwäche z.B. staut sich das Blut in den Gefäßen vor dem linken Herzen in die Lunge, was die Sauerstoffaufnahme behindert und Luftnot auslöst.

Wasseransammlungen im Körper, insbesondere in den Beinen können Ausdruck von Krankheiten der Venen und Lymphgefäßen der Beine sein, aber ebenfalls auf eine Herzschwäche hindeuten. Dabei staut sich das Blut vor dem rechten Herzen und damit in den inneren Organen, wie der Leber, aber eben auch ins Gewebe der Beine.
Herzrasen oder Herzstolpern sind unangenehme Symptome von unterschiedlichen Formen von Herzrhythmusstörungen, wie Extraschlägen (Extrasystolen), Vorhofflimmern oder gefährlicheren Formen von Herzrasen. Hier bedarf es einer Abklärung auch einer ggf. zugrundeliegenden anderen Herzerkrankung.

Eine Bewusstlosigkeit die plötzlich und oft ohne Vorwarnung nur ganz kurz auftritt ist häufig durch eine Rhythmusstörung bedingt. Dann fehlen oft eine oder mehrere Herzaktionen, was dann dazu führt, dass das Herz kein Blut auswirft und das Gehirn kurzzeitig (meist einige Sekunden) nicht durchblutet wird. Auch ein zu niedriger Blutdruck kann eine Ursache für solche Ereignisse sein. Dann geht aber meist eine kurze Schwindelepisode der Bewusstlosigkeit voraus.

Ein Schlaganfall ist eine Durchblutungsstörung des Gehirns und kann ausgelöst werden durch eine kardiale Erkrankung oder Erkrankung der Halsschlagadern (Karotiden). Aus diesem Grund ist bei jedem Schlaganfall eine spezielle kardiologische Abklärung erforderlich, die nach Gerinnseln am Herzen, sehr häufig vorhandenen angeborenen Löchern der Vorhofscheidewand (sog. PFO) oder Rhythmusstörungen sucht. Meist erfolgt diese Diagnostik bereits in der Akutklinik.

Bluthochdruck kann ein Symptom einer anderen Erkrankung sein aber ist selbst auch eine Krankheit der Gefäße. Durch einen hohen Widerstand muss das Herz mehr arbeiten und es kann dann über Jahre und Jahrzehnte zu verdickten Herzwänden oder einer Herzschwäche kommen. Auch sind ein Schlaganfall kann eine Komplikation von hohem Blutdruck sein.

Herzkatheteruntersuchung

Symptome einer Durchblutungsstörung des Herzen können Herzrhythmusstörungen, eine unerklärliche Luftnot und Schmerzen im Brustkorbereich, insbesondere bei Belastung und/oder mit Ausstrahlung in den linken Arm, in den Hals bis zum Unterkiefer oder in den Oberbauch, sein.
Sollten solche Symptome vorliegen, so könnte die Untersuchung der Herzkranzgefäße(Koronarien), eine Herzkatheteruntersuchung, sinnvoll sein.

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